Blutgruppe/Immunhämatologie
Blutgruppenserologie
Wir führen blutgruppenserologische Untersuchungen zeitnah und richtlinienkonform durch bis hin zur Antikörperdifferenzierung.
Mögliche Indikationen:
z.B. Mutterschaftsvorsorge, OP-Status, hämolytische Anämie
(direkter Coombstest), Sekretorstatus als IGeL
Als Probenmaterial benötigen wir ein separates großes EDTA-Blut-Röhrchen, richtlinienkonform zusätzlich mit Name, Vorname, Geburtsdatum beschriftet! Dies betrifft alle blutgruppenserologischen Untersuchungen (auch den Antikörpersuchtest)! Zur Einhaltung des Datenschutzes müssen Monovetten mit Namen in ein sogenanntes Hüllröhrchen gesteckt werden!
Im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge werden bei positiven Antikörperbefunden stets Rückstellproben tiefgefroren zum Vergleich des Antikörpertiters mit den jeweils aktuellen Plasmaproben (signifikanter Titeranstieg bei M.h.n.).
Siehe auch aktuelle Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten!
Fachinformationen
Neue Richtlinie Hämotherapie 2017
Im Deutsche Ärzteblatt Jg. 114 Heft 31–32 7. August 2017 wurde auf die neuen Richtlinien zur Bluttransfusion hingewiesen.
Hier die wichtigsten Änderungen hinsichtlich Blutgruppenbestimmung zusammengefasst.
Sekretorstatus
Bestimmung des sog. Sekretorstatus durch Nachweis der Antigene des Lewis-Blutgruppensystems Le(a) und Le(b)
Blutgruppenserologie: Änderungen
NEU: Wechsel zu EDTA-Blut wegen Automatisierung !
Hinweise zur Identitätssicherung bei blutgruppenserologischen Untersuchungen